Erfolgreiche Qualifizierung zur Weiterentwicklung pädagogischer Qualität

Qualitätsentwicklung in Kitas will gelernt sein - rund 40 Leitungskräfte und Koordinator*innen aus ganz Deutschland absolvierten bereits den FRÖBEL-Kurs zur Qualitätsentwicklung

Absolventinnen des Quik-Kurses mit Geschäftsleiterin Samaneh Parsay und Fachberater Fabian Spies

Sechs Leitungskräfte und Koordinator*innen für Qualitätsentwicklung aus FRÖBEL-Kindergärten der Region Rhein-Ruhr in Nordrhein-Westfalen erhielten am 1. Dezember ihr Zertifikat für die Teilnahme am FRÖBEL-Kurs zur Qualitätsentwicklung. Neben Fabian Spies, Fachberater der Region Rhein-Ruhr, nahm auch Samaneh Parsay, Geschäftsleiterin der FRÖBEL-Region Köln-Rhein, an der Abschlussveranstaltung in der FRÖBEL-Geschäftsstelle in Köln teil.  

Ziel des FRÖBEL-Kurses zur Qualitätsentwicklung ist es, das 7-Schritte-Verfahren kennenzulernen, um es theoretisch und praktisch mit den Teams in den Kindergärten umzusetzen. Innerhalb der Arbeitskreise wurden außerdem vielfältige Moderationstechniken thematisiert, die die Kursteilnehmerinnen in ihrer Methodenvielfalt bereichert haben. Im engen Austausch untereinander wurden die unterschiedlichen Qualitätsbereiche z.B. Zusammenarbeit mit Familien, Sicherheit, Mahlzeit und Ernährung, Räume für Kinder usw. und die jeweiligen Ziele vorgestellt.

Während des FRÖBEL-Kurses evaluierten die Teams der FRÖBEL-Einrichtungen auf der Grundlage des Nationalen Kriterienkatalogs (NKK) systematisch die Qualität ihrer pädagogischen Arbeit und setzten neue Qualitätsentwicklungsprozesse in Gang. Ein Schwerpunkt lag auch auf der Verzahnung des NKK mit weiteren Instrumenten der Qualitätsentwicklung, so zum Beispiel mit der FRÖBEL-Rahmenkonzeption, den einrichtungsübergreifenden FRÖBEL-Standards sowie den gesetzlichen Grundlagen wie dem Kinderbildungsgesetz und dem Bildungsplan des Landes NRW. Qualitätsentwicklungsprozesse werden also auf Basis vorhandener Instrumente und Kriterien initiiert. Federführend für die Steuerung des Prozesses in den Häusern sind die Koordinator*innen für pädagogische Qualitätsentwicklung, in enger Abstimmung mit ihrer Leitung. 

Mit dem Ende des Kurses ist der fachliche Austausch jedoch nicht abgeschlossen, sondern wird im Rahmen der Netzwerkarbeit fortgesetzt. Sowohl in den regionalen Treffen der Leitungen als auch in den regelmäßigen Koordinator*innentreffen wird der Qualitätsentwicklungsprozess in den Häusern regelmäßig reflektiert, dokumentiert und mit weiteren Impulsen bereichert. Auch in weiteren FRÖBEL-Regionen fanden in diesem Jahr FRÖBEL-Kurse zur Qualitätsentwicklung statt, sodass insgesamt über 40 Leitungen und Koordinator*innen für Qualitätsentwicklung qualifiziert wurden.

Herzlichen Glückwunsch allen Absolventinnen und Absolventen und weiterhin viel Freude dabei, die pädagogische Arbeit stetig zu reflektieren und weiterzuentwickeln.